Wochenbericht Nr. 36
Mit grossen Schritten kommen wir nun im Abschnitt 1.3 voran. Die Berge formen sich langsam aus Fliegengitter und offenbaren eine schreckliche Wahrheit: Letzte Woche im Text zu Bild 11 habe ich doch tatsächlich einen Brücke falsch zugeordnet... Das wunderschöne Bogenviadukt gehört gar nicht zur Hauptstrecke, es ist Teil der Nebenstrecke und stellt das obere Ende des Wendels da. Böser Fehler - ich hoffe, Sie mögen mir verzeihen..
Ansonsten wird überall fleißig gearbeitet und wir haben mit legalem "Doping" begonnen (zu sehen am Ende dieses Wochenberichts).
Unser besonderer Dank gilt den Lesern unseres Newsletters sowie dem lokalen Handel, welche uns in Windeseile fast das gesamte gesuchte Material besorgt haben. GANZ GROSSARTIGE LEISTUNG - SUPER VIELEN DANK!!!!!!
Montag, 02.07. - Sonntag, 08.07.2001
Das ist es, das Beweisstück... Im Hintergrund kann man übrigens eine Staumauer erkennen, woran der erfahrene Leser sicherlich sogleich die Lage auf der Landkarte feststellen kann. Über die Stufen wird schon sehr bald das Wasser in den grossen See am Ende der Platte laufen.
Eine weitere fantastische Brücke vermag das Auge des Betrachters zu fesseln. Sie überspannt auf einer Länge von über 1,5m das Tal in Abschnitt 1.3, in dem der größte örtliche Bahnhof liegt (Die Gleise sind im Vordergrund zwar teilweise verdeckt, lassen sich aber doch erahnen). In diesem Bild sehr schön zu erkennen: Das Felsmassiv im Hintergrund ist bereits mit Fliegengitter bespannt. Derzeit wird dieser Bereich gegipst und schon nächsten Montag wird es hoffentlich schon ein paar eindrucksvolle Gebirgsfotos geben.
Auch unsere Techniker sind fleißig: Am grossen Berg rund um den Gleiswendel sind allerorten Seilbahnen und Liftanlage installiert worden. Auch die Grundlagen für das Olympische Dorf sind gelegt. Die Riesenschanze ist zwar nun nicht mehr an ihrem geplanten Ort aber sie wird installiert. Die ursprünglich geplante Position hätte die Skispringer gefährdet! Ein Springer von den Qualitäten eines Jens Weisflogs hätte unter ungünstigen (=optimalen) Bedingungen bei Rückenwind auf die Gleise geraten können. Wie gesagt: Um diese menschliche Tragödie abwenden zu können, musste die Schanze verlegt werden....
Können Sie sich noch erinnern? So sah es hier einmal aus: 32.Woche Bild1. Wie überall auf der Anlage fehlen auch im Abschnitt 1.2 noch die Gewässer. Zwar warten schon über 100 Kg Gießharz auf ihre Verwendung, aber solange in den Bereichen noch hier und da Staub entsteht, ist an ein Ausgießen nicht zu denken. Bei diesem See im Vordergrund fehlt aber sowieso noch der Farbanstrich, ohne den auch das beste Gießharz nach nichts aussieht.
Auf dem Weg zur Tanzveranstaltung eine Reifenpanne? Kein all zu häufiges Problem wie mir scheint, haben sich doch gleich 2 Pannenengel eingefunden. Ein wahrlich fiktives Szenario, wie sicherlich jeder bestätigen kann. Hoffentlich kommt es beim "Kampf" um den Kunden zu keiner gewalttätigen Auseinandersetzung :-).
Immer mehr Züge werden aufgestellt und programmiert. Dieser Güterzug hat immerhin die stolze Länge von 4,985m. Ein imposanter Anblick, wenn dieser Güterzug an einem vorbeirollt. Gut, das die Autos des Car-Systems die Unterführung (die man ebenfalls erkennen kann) benutzen und nicht an einem Bahnübergang warten müssen (nur keine Panik, auch ein solcher Bahnübergang ist eingeplant....).