Neben unserer Spendenaktion haben wir uns diese Woche um eine ganze Menge Details auf unserer Anlage, namentlich dem Hamburgteil, kümmern können und so entstehen langsam aber sicher die ersten Geschichten.
Im neuen Raum (der 5.Raum) werden derweil die Mauern aus roten Ziegelsteinen hochgezogen und die Wanddurchbrüche vorbereitet...
Außerdem laufen die finalen Vorbereitungen, um den vollen Testbetrieb in Hamburg aufnehmen zu können - bis auf die internationale Strecke werden alle Streckenteile in Betrieb gehen. Der Tunnelbau kommt nicht so schnell voran, wie erhofft, da das Stahlgerüst für den Rahmen sehr präzise gebaut werden muss (damit die Glasplatten später auch genügend Gewicht tragen können) und auch die Aufschüttung einiges an Fertigkeit abverlangt, um ein gleichmäßiges Gefälle zu erreichen.
Codename "Nighthart" ... Hmmm, ich glaube, unsere Bahnspezialisten haben zu viel Zeit... Das Gehäuse dieser Testlok aus dem Abschnitt Hamburg war nach einem Unfall stark beschädigt und ist nun auch noch etwas "getarnt" worden... Wohl, damit keiner merkt, wenn mal wieder in einer Ecke "rumgespielt" wird ;-))
Jetzt mit der Bahnhofshalle sieht der Bahnhof ein bisschen aus wie der Dammtorbahnhof aus, aber wir bleiben trotzdem beim Namen "Berliner Tor", da es sich um einen Kreuzbahnhof handelt... Immer daran denken: Wir sind im Wunderland und nicht in Hamburg oder sonst wo, wir bauen realitätsnah aber erheben nicht den Anspruch, originalgetreu zu sein (geht ja eh nicht, denn im Maßstab H0 müsste unsere Anlage alleine für Hamburg gut 350*270m groß sein...).
Und noch einmal haben wir uns umentschieden: Die umstrittene Unfallszene verschwindet ganz aus dem U-Bahnbetriebswerk und wird dafür etwas weiter weg von der Anlagenkante in der Grossbaustelle wieder auftauchen. Warum? Wir haben übersehen, das an dieser Stelle ein konkretes Unternehmen, die HHA (Hamburger Hochbahn AG), mit dem Unfall in Verbindung gebraucht werden würde, und das ist natürlich nicht unser Ziel...