Heute mit diesen Themen: Riesenminiaturen, Goldbrücken, und Monumente von 2000 vor Rolltreppe.
Kennen Sie Agaven aus dem Modellbahn-Zubehör? Wir auch nicht. Deshalb wurden die alle von Hand hergestellt und bemalt. Und als sie in der Anlage waren, gleich noch einmal, um sie noch mehr der restlichen Vegetation anzupassen. Aber jetzt machen sie richtig was her!
Apropos Agaven: In der Werkstatt nimmt der Petersdom immer mehr seiner kolossalen Form an. Momentan geht es um Details der Fassade und des Daches.
Denn gerade bei so einem riesigen Modell verliert man leicht den Blick für die Details. Was sie im Gegenzug noch stärker hervortreten lässt, wenn man dran gedacht hat.
Auch bei den anderen Gebäuden des Vatikans geht es voran. Bei der Sixtinischen Kapelle setzt Tobi gerade die Fenster ein.
Weil wir gerade bei Details waren, hier auch noch mal eine Nahaufnahme davon.
Das ist übrigens das Material, aus dem beide Modelle gefertigt werden. Leider haben wir es bis Redaktionsschluss nicht geschafft, mit reiner Gedankenkraft zu erraten, welches der recht ähnlichen, doch selten gleichen Teile wohin gehört. Aber dafür gibt es ja auch die Modellbauer.
Auf der Anlage geht es gerade richtig flott voran. Der hinter Roma Termini liegende Teil Roms ist gerade in den letzten Phasen der Ausgestaltung und lässt schon ein bisschen das Gesamtbild dieses Anlagenteils erahnen.
Noch nicht ganz so weit ist man vorne an der Spanischen Treppe. Hier wurde soeben fertig begrünt und als nächstes darf dann die Bevölkerung einziehen.
Es ist ein besonderer Augenblick, wenn ein fertiges Modell seinen Platz auf der Anlage findet. Das durfte nun nach wochenlanger Arbeit auch Michel erfahren. Sein Monumento di Vittorio Emanuele II hat Rücken an Säule an Rücken mit der Spanischen Treppe Platz gefunden.
Doch es gibt auch schlechte Nachrichten: Bei der großen neuen Brücke in Ligurien bröckelt schon der Beton des Fundaments. Aber Gaston wäre nicht der Brückenbaumeister, der er ist, wenn er nicht gleich auch …
… die Lösung mitliefern würde. Diese Baustelle wird sich dem lädierten Pfeiler widmen.
In einer wasserdicht abgeschotteten Einhausung arbeiten die Schweißer am Moniereisen, bzw.Bewehrungsstahl, bzw. (für unsere österreichischen Leser) TOR-Stahl, des Pfeilers.
Einige Arbeiten mussten auch unter Wasser von professionellen Tauchern erledigt werden, welche dabei auf unerhört große Goldklumpen gestoßen sind. Auf der Suche nach mehr tauchen sie gerade noch mal ab.
Und mit diesen goldenen Ausblicken enden wir für heute und wünschen eine schöne Woche!