Montag, 05.09. - Sonntag, 11.09.2016
Von Schiffen und Scheuermilch.
Falls es noch einen Beweis gebraucht hätte, dass Geld ein magischer Reiz inne wohnt, sollte man mal die Technik besuchen. Dort wird gerade daran gearbeitet, dass alle Münzen, welche Besucher einmal in den Trevibrunnen werfen, auf dem Weg zu einer guten Tat noch für ein wenig Unterhaltungswert sorgen. Da sich Geschichte bekanntlich wiederholt, ist hier, wie schon vor einigen Jahren bei der Schweizer Schokoladenfabrik, die Vereinzelung das spannende Thema. Denn es gibt auf der Welt seeeehr unterschiedliche Münzen. Aber irgendwann werden die Helden der Automationstechnik wieder aus ihrer Erstarrung erwachen und die perfekte Umsetzung bauen. Hoffentlich wiederholt sich auch in diesem Punkt die Geschichte...
Megatronikerin Nina war im Wochenbericht bislang eher selten zu sehen, da sie Tag ein, Tag aus ein Haus nach dem anderen mit Lichtern versehen hat. Deshalb hat sie jetzt auch das größte Haus zum Beleuchten auf den Schreibtisch bekommen. Übrigens ist das gleichzeitig auch die Auflösung eines kleinen Rätsels, das wir kürzlich auf Facebook gestellt haben.
Seit heute Morgen eröffnen sich ganz neue Blicke auf den Ligurienteil des neuen Italien-Abschnitts. Denn die Ausstellung zu 10 Jahren Wunderland, welche nach fünf Jahren ohnehin nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand war, musste nun weichen. So ist genug Platz für die Veranstaltungen um die Eröffnung herum und in Zukunft wird hier auch der Monaco-Abschnitt seinen Platz finden.
Als die Ausstellung allerdings weg war, fiel uns auf, dass dort natürlich noch einfache Halogenlampen hingen, welche nicht an die Lichtsteuerung angeschlossen sind und damit den Tag-/-Nacht-Zyklus in diesem Teil Italiens sabotieren. Deshalb werden sie nun auch noch durch unsere neuen LED-Lampen (links und hinten im Bild) ersetzt.
Hier funktioniert es. Im großen Echtwasserbecken in Skandinavien fand im Rahmen des MFM (MiWuLaForumanen Meeting) wieder aufwändiger Schiffsverkehr statt. Die aufwändigen Modelle der I.G. Mikromodell vollführten Fährenszenen (manchmal auf etwas vereinfacht in Form einen Amphibienfahrzeugs) und ließen ihre Bordkräne sogar Leuchtkörper in den Fluten versenken und wieder bergen.
Die Teilnehmer des Forum-Meetings starteten auch eine Petition. Denn die Wand, hinter welcher in den letzten Jahren Italien entstand, hat eine lange Geschichte. Früher waren dahinter Werkstätten und es gab in einem Fenster ganzjährig einen Countdown zur nächsten Bescherung. Nun wo Italien bald eröffnet wird, muss sie weichen. Damit dieses Stück Wunderland allerdings nicht in Vergessenheit gerät, wird ein Teil für die Nachwelt erhalten.
Wir wünschen eine schöne Woche!