Montag, 26.02. - Sonntag, 04.03.2018
Morgens halb sieben im Wunderland reisen wir zusammen mit Steve in die nördlichen Regionen von Schweden. Dort machen wir zusammen mit ihm Stopp, um zuzuschauen wir er unter dem Erzbergwerk Kiruna die Gleise abrubbelt. Wir erfahren, dass er diesen Ausflug 1-2 Mal die Woche unternimmt.
Dieser Wochenbericht zeigt Euch eine ganz andere Seite des Wunderlandes. Gerade wird nicht an einem neuen Abschnitt gebaut, sondern die Mitarbeiter bauen und ändern am Wunderland 1:1. Davon werden wir in den nächsten Wochen weiter berichten. Hier baut Fatih die letzten Möbel auseinander, denn dieser Raum wird abgebaut, um Platz für neue Projekte zu schaffen.
Direkt nebenan befindet sich die nächste Baustelle. Das Treppenhaus, das vom Bistrobereich in die 3.Etage zur Technikabteilung führt, wird umgebaut. Dafür muss eine neue Brandschutzwand gebaut werden.
Da dreht man sich mal kurz um, um ein wichtiges Interview zu führen und schwups haben Andreas und Hendrik schon fast die Wand fertig hochgezogen.
Learning by doing...unser Motto im Wunderland von Beginn an. Thomas repariert gerade „seine“ Knopfdruckaktion des umfallenden Bücherregals in Venedig. Viele werden jetzt denken, erst eine Woche auf der Anlage und schon wieder kaputt? Nicht unbedingt! Thomas optimiert nur ein Detail. Ein Hebelsystem wurde geändert. Eine Rückholfeder wurde an Stelle des Stahldrahtes eingebaut. Dieser verhindert, dass der Hebel sich in einer bestimmt Position bewegt. Außerdem ist der Hebel jetzt aus Messing und nicht aus Kunststoff.
Wir haben Euch ja bereits von der neuen Austauschfläche in der Schweiz berichtet. Jetzt haben wir auch herausgefunden, was eigentlich mit dem alten Auto passiert war. Es wurde wohl versucht, das Müllauto zu entführen. Dabei hat es sich aber so zur Wehr gesetzt, dass man es „nur“ grob beschädigt hat und der Motor durch die Aufregung an Herzversagen gestorben ist.
Die Mechanik des Fahrzeuges wurde komplett überarbeitet. Ein neuer Motor und eine neue Halterung für den Motor wurden eingebaut und die Steuerelektronik ersetzt. Im Zuge dessen hat man eine Austauschfläche eingebaut, damit man bei Wartungsarbeiten die Technik besser erreichen kann.
Jetzt funktioniert wieder alles sauber!