5500 - 2200 V.C.
Die Jungsteinzeit ist die Epoche der Menschheitsgeschichte, die den Beginn des Überganges von Jägern und Sammlern hin zu sesshaften landwirtschaftenden Menschen kennzeichnet.
Handel
Die Siedler sind weites gehend Selbstversorger, es gibt aber bereits Anfänge von Handel. Der Kontakt zu anderen Menschen entsteht durch den Tauschhandel mit Waren, die nicht mehr zur Eigenversorgung benötigt werden. Metalle, Felle und Schmuckperlen sind beliebte Tauschgüter. In ganz Europa gibt es bereits große Handelswege.
Die Fluchtburg
Stehen die Menschen einer Bedrohung durch z.B. einen anderen Stamm oder Klan gegenüber, flüchten sie in die von Palisaden geschützte Fluchtburg, die sich auf dem nahe gelegenen Berg befindet. Sie ist außerdem auch eine religiöse Kultstätte und nach Osten und Westen geöffnet. Die Menschen haben Wissen um die Natur und den Jahreslauf, Sterne und Sonne werden beobachtet.