Santa Fu
Auch im Wunderland gibt es Kriminelle und so beschloss die Wunderländer Regierung schon im Gründungsjahr 2001 ein Hochsicherheitsgefängnis zu bauen.
Der berüchtigte Wunderländer Knast beherbergt all die Wunderländer Fieslinge und Schwerverbrecher, die die Polizei dingfest machen konnte.
Das Gefängnis ist an drei Seiten von Wasser umgeben, die vierte Seite ist durch eine Steilwand gesichert. Dies hat sich später jedoch als Fehler erwiesen: Regelmäßig versuchen Häftlinge waghalsig über die Steilwand zu entkommen.
Glücklicherweise können die Wachleute die Flüchtigen mit Hilfe der Besucher häufig stellen - per Knopfdruck können die Suchscheinwerfer aktiviert werden. Die Besucher können aber auch etwas für die Häftlinge tun, per Knopfdruck beginnt der Auslauf im Innenhof des Knasts. Bekanntester Häftling ist übrigens Pit Kuhmann, der im Wunderländer Harz gemordet hat und seine Opfer in Flüssen versenkte.
Der Name Santa Fu ist eine Hamburger Besonderheit. Die alte Bezeichnung für Justizvollzugsanstalt war Strafanstalt. Und die Strafanstalt Fuhlsbüttel wurde in der Verwaltung mit "St. Fu" abgekürzt. Und weil Justizvollzugsanstalt (JVA) nun mal ein ein wirklich umständliches Wort ist, nennen die Hamburger Ihr Gefängnis in Hamburg-Fuhlsbüttel seit den 1970er-Jahren einfach Santa Fu.
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